
Ab ca. Ende des Jahres 1940 wurde die Porzellan-Produktion des SS-eigenen Betriebs auf das Gelände des SS-Übungs- und Ausbildungslagers beim Konzentrationslager Dachau verlagert, wo die Objekte teilweise von KZ-Häftlingen hergestellt wurden.
Nach Aussage ihres Neffen war Else Oventrop kein ausgesprochener Liebhaber der Porzellanprodukte aus Allach, insbesondere die zahlreichen Tier- und Personenskulpturen empfand sie als "kitschig". Neben der hier gezeigten Vase und dem Kerzenleuchter befand sich auch eine Keramikschale K6 in ihrem Besitz, die ich in Kürze hier vorstellen werde.